Hurra! Heute fliege ich mit meiner lieben Frau auf die Azoren :-)
... hatten wir gedacht. Dann kam Corona.
Und weil wir momentan nicht fliegen können, nehmen wir das Auto und die Fähre. Kleiner Abstrich: Statt auf drei Inseln geht es nur auf eine.
Und noch ein Abstrich: Statt mitten hinein in den Atlantik, bleiben wir eher am Rand mit den Füßen im Wasser.
Und ein weiterer Wermutstropfen und die Höchststrafe: Wir müssen in Deutschland bleiben! Weil das Ausland noch zu hat :-(
Sylt soll nun als maritimster Ort des Landes die Azoren ersetzen. Robben und Schweinswale könnte man dann mit viel Fantasie und einem durch den Lockdown verursachten Dachschaden für Pott- und Blauwale halten.
Immerhin ist auf Sylt, das erst seit voriger Woche wieder Gäste empfängt, gehörig was los. Es brennen die Strandkörbe in Westerland! Vorletzte Nacht, 16 Stück und die Stimmung lodert in der Corona Zeit heiß auf zwischen Insulanern, die ein zweites Ischgl befürchten, und Leuten, die zurück zur Normalität möchten.
Nun, das könnte auch ein interessanter Aspekt für diesen Blog werden. Aber ich glaube Sylt hat einen Zauber, der uns Corona vergessen lässt - und die Azoren auch. Am Samstag geht es los, ich werde hier dokumentieren und berichten.
